Hallo Renate, mit herzlichen Grüßen, auch an Richard,
fällt mir zunächst folgender Anfang einer Antwort ein:
Es geht ja letztlich nicht darum, ein über Jahrtausende verfestigtes Denken zu ändern, sondern um die Befreiung von Blockierungen des Denkvermögens, die jeder einzelne Mensch zurückbehalten hat von noch unverarbeiteten schlechten Erfahrungen mit anderen Menschen.
Bis jetzt ließ sich das Wechselspiel der gegenseitigen Kränkungen, das aus seinen harmlosen Anfängen im Tierreich bis in die Gegenwart mit immer schlimmeren gegenseitigen Verletzungen überliefert ist, nicht auflösen. Aber gleichzeitig gibt es ja auch immer mehr gute Erfahrungen in glücklichen Beziehungen zwischen Menschen, weil auch von immer mehr Menschen immer besser verstanden wird, wie wir friedlich miteinander zurechtkommen können.
Es käme nun „nur noch“ darauf an, dass einige Menschen die Chancen einer Auflösung der gegenseitigen Kränkungen so weit begriffen haben, dass daraus ein Selbstauflösungsprozess wird, der sehr schnell die ganze Menschheit erfassen würde, wenn erst mal genügend viele Einzelpersonen qualifiziert genug daran beteiligt sind, so dass auch immer mehr von den berechtigten Hoffnungen geweckt werden, die das für jeden einzelnen Menschen bedeutet.
So weit für heute …