Die Akteure auf den Schauplätzen bewaffneter Auseinandersetzungen rund um den Globus sind bestens ausgerüstet, in hohem Maße auch von Waffenschmieden aus Deutschland. Ohne die sonstigen Waffenschieber zu vergessen, ist es nicht zuletzt deutschen Rüstungsexporten zu verdanken, dass in den Krisengebieten dieser Welt fast jeder Vollidiot über Mordgeräte made in Germany, von der Knarre bis zur Kanone, verfügen kann. Das dient natürlich auch der deutschen Wirtschaft und ganz besonders den Goldenen Nasen der Rüstungsprofiteure.
Auf der anderen Seite wird die Bundesregierung nicht müde zu beteuern, dass sie alles Erdenkliche für den Frieden in der Welt tut und bereit ist, das Elend von Kriegsflüchtlingen zu mildern bzw. von zwielichtigen bis völlig ungeeigneten Stellvertretern mildern zu lassen. Außenpolitischer Murks, wie z.B. der Türkei-Deal, schreit zum Himmel. Was ist das für eine Politik, hier die Fluchtursachen durch Waffenlieferungen zu befeuern und auf der anderen Seite die besorgte Feuerwehr zu spielen? Schnaps gegen Alkoholismus. Haben die noch alle Tassen im Schrank?
Es ist an der Zeit, die Verantwortlichen deutlich zu benennen und zur Kasse zu bitten. Dazu gibt es eine treffsichere Petition bei Change.org:
Rüstungskonzerne zahlen für Flüchtlinge
Richard