Es sieht ganz danach aus, als sei die Teilnehmerzahl gegenüber den erwarteten 5000 weit zurück geblieben. Genaue Daten wird man in dem Fall wohl nicht hinaus posaunen. Wenn man sich die Szene in dem Fernsehbeitrag von RBB anschaut, dann war da verdammt viel Platz dazwischen. Bei Festivals ist in der Regel etwas mehr Betrieb. Zieht man das Personal und die Freikarten für die Aussteller und Aktivisten ab, dann fehlte wahrscheinlich eine ganze Null. Es ist kaum zu übersehen, dass die Veranstaltung ein prächtiger Flopp war. Und das ist gut so.
Die öffentliche Aufklärung im Vorfeld mag dazu beigetragen haben, dass da wirklich nur noch Deppen hingingen. Durch die Nachbetrachtung von Pressesprecher Mathias Tretschog bei Facebook erfährt man dazu Heulen und Zähneknirschen: „massive Hetzkampagne“, „Anfeindungen, Diffamierungen, Diskreditierungen, Rufschädigungen bis hin zu massiver Verletzung von Persönlichkeitsrechten“, „Verleumdungskampagnen, Desinformationen und verbitterten Hass“ und so O-Ton Tretschog ziemlich hässlich:
Zitat
… dann sind jene Medienakteure – die ihre Reichweite und Professionalität dafür missbrauchen, mit ihrer Ausstrahlung nicht mehr weit von dem entfernt, was Deutschland ab den 1930er Jahren gegenüber der jüdischen Bevölkerung, Sindi [sic] und Roma, Sozialdemokraten, Kommunisten, Menschen mit gleichgeschlechtlicher Orientierung und Andersdenkender erleben musste.
Piep-piep-piep. Da hat wohl jemand ein Problem zwischen den Ohren.
Falls es zu der Geschichte nichts weiter zu sagen gibt – und das würde ich so sagen – wird der Thread am Wochenende geschlossen.
Richard